Freitag, Dezember 28, 2007

Wildschwein am Spieß

Manche Dinge muss man selber sehen, um sie zu glauben!


Wenn mir jemand eine Anhängerkupplung in den Hintern schieben würde, würde ich sicher auch so große Augen machen...

Kaninchen sind keine Kauknochen

Das kleine Weihnachtswunder
Im Dezember sah es eigentlich so aus, als bahne sich in meinem Kaninchengehege ein kleines Weihnachtswunder an. Endlich zeigte sich sogar mein Kaninchen Sammy gegenüber Nelly freundlich und „näselte“ mit Ihr – bisher wurde sie ausnahmslos v
on ihm gejagt.

Der Schreck
In der letzten Woche entwickelte sich leider eher eine Weihnachtstragödie. :-(
Am Mittwoch entdeckte ich beim Kraulen bei Nelly an der Seite einen großen Knubbel unter der Haut. Also dann gleich am nächsten Tag zum Tierarzt und der
stellte fest, wir sollten schnell operieren, was dann auch schon für den nächsten Tag angesetzt wurde.

Die Operation
Die Operation verlief problemlos. Allerdings entdeckte der Arzt noch einen zweiten Knubbel, der bereits an einem Muskel angewachsen war. Wie ich bei dieser Gelegenheit lernte, nennt man jedes solche Geschwür einen Tumor, zum Glück waren beide guta
rtig. Während solche Fettgeschwüre (Lipome) an sich nicht ungewöhnlich bei Kaninchen sind, war es dann aber doch eine Überraschung, dass die beiden Lipome eigene Blutversorgungen hatten. Das widerum ist eher ein schlechtes Zeichen, denn das bedeutet, dass die Tumore bereits dabei waren sich zu verändern. Bei einem davon war die Veränderung bereits deutlich erkennbar, selbst für mich Laien.

Wir habe also gerade rechtzeitig reagiert!

Die Weihnachtstragödie

Aber schon am nächsten Tag kam der nächste Schreck.
Nelly hatte sich über Nacht die Fäden der einen OP-Narbe selbst ausgerissen und am Morgen prangte uns eine riesige offene Wunde an.

Ärzte-Odyssee

Um es kurz zu machen, wir brachten Nelly sofort zur tierärztlichen Hochschule, wo aber so viel Betrieb war, dass man uns zum tierärztlichen Notdienst weiter empfahl, wo Nelly dann endlich versorgt wurde. Am Montag folgte eine Nachuntersuchung, bei der es dann zum Glück so aussah, als ob keine Infektion der Wunde stattgefunden hat.

Damit sich Nelly aber nicht die Klammern, mit denen die Wund
e nun zusammengehalten wird, auch noch ausreißt, trägt sie vorläufig ein Stück Schlauchmull, das die Narben verdeckt. Dafür sieht sie aber ein bisschen aus wie ein Hunde-Kauknochen...


[Update]
Nach einem dreiviertel Jahr kann ich nun sagen, dass Nelly alles gut überstanden hat. In meinem Eintrag Kaninchen, Lipome und Geschwüre
erzähle ich mehr über meine Erfahrungen, die ich in diesem Fall gemacht habe.

Freitag, Dezember 07, 2007

Würdet Ihr bei so jemandem bieten?

Vielleicht geht es ja auch nur mir so, aber... es war mir neu, dass man bei eBay sogar eine negative Anzahl an Bewertungen haben kann.

Das glaubt Ihr nicht? Seht selbst:

Montag, Dezember 03, 2007

Ich weiß, wo der Weihnachtsmann wohnt!

Und bei Google Earth habe ich ihn gefunden!

Ausgehend von der Diskussion zwischen meiner Freundin und mir, wo der echte Weihnachtsmann denn nun wohne (Sie: in Finnland; Ich: am Nordpol) zogen wir also Google Earth zu rate (mit dem englischen Suchbegriff Santa Clause natürlich, weil Google mit einer englischsprachigen
Datenbasis arbeitet).

Und siehe da, ich habe ihn gefunden:


Bedeutet das, der arme, alte Mann wohnt außerhalb der Saison unter einer Brücke...?